Foto: eigenes Gerät_Powerbanks bergen mehr Gefahren in sich als man annimmt. In ihnen stecken Lithium-Ionen-Akkus, von diesen können unter Umständen Brand- und Explosionsgefährdungen ausgegehen. Dies hat u.a. auch der TÜV-Verband bestätigt.
In modernen Powerbanks stecken Sollbruchstellen, die aufreißen, bevor die Zellen explodieren können. Handhabung und falscher Gebrauch erzeugen ebenfalls Gefährdungen, besonders wenn das Gerät herunterfällt. Im Inneren der Akkuzelle kann es zu einem Kurzschluss kommen, die dadurch entstehende Hitze führt oft zu einem Brand. Beschädigte Powerbanks sind oft aufgebläht oder verformt, am Gehäuse oder auch an Kontakten.
Auch während des Ladens werden defekte Powerbank auffällig heiß, sodaß diese nicht mehr in der Hand gehalten werden können. In solch einem Fall ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen! Daher ist es wichtig, den Ladevorgang möglichst unter Aufsicht durchzuführen, auf keinen Fall einfach über Nacht am Ladegerät lassen. Hitzeentwicklung bei nicht geladenen Akkus deutet ebenfalls auf einen Defekt hin, es ist ein Alarmsignal.
Im Brandfall bilden sich giftige Dämpfe, in diesem Fall solltem Sie sich rasch entfernen und die Feuerwehr alarmieren. Es gibt sicher noch mehr Dinge zu beachten, das würde aber den Umfang dieses Artikel sprengen. Wenn Sie mehr wissen möchten, sprechen Sie mich gern an!